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Europäische Medien meinen, dass die Seidenstraße durch Chinas Förderung wieder zu einer wichtigen globalen Handelsroute wird

German.xinhuanet.com | 23-06-2016 16:59:23 | Xinhuanet

BEIJING, 22. Juni (Xinhuanet) -- Vor Kurzem besagte ein Bericht auf der Webseite der Schweizer „Handelszeitung“, dass chinesische Investitionen die alte Seidenstraße auf dem Land wieder belebten und die Transportinfrastruktur der Seidenstraße auf dem Land kontinuierlich perfektioniert werde. Dies liefere China nicht nur eine zusätzliche Handelsroute, sondern auch die vielen Länder entlang der Seidenstraße, wie u. a. Kasachstan, würden davon profitieren.

Das Thema dieses Artikels, „China erweckt die Seidenstraße zum Leben“, richtete sein Augenmerk zuerst auf das kasachische Wirtschaftszentrum Almaty. Der Artikel besagte, dass die Wichtigkeit dieser Achse des globalen Handels, unter der Förderung Chinas, gerade rapide gesteigert werde.

Thomas Moser, lokaler Verantwortlicher des Logistikunternehmens „Gebrüder Weiss“, sagte der Schweizer „Handelszeitung“: „Zurzeit werden 12% des globalen Warenhandels durch die Landroute zwischen China und Europa durchgeführt“. Die „Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ schätzt, dass der Transport von Standardcontainern auf dieser Route bis 2030 ca. eine Million erreichen wird.

Bei der langen Route von Europa nach China wird die Eisenbahn die führende Position einnehmen. Aufgrund der weiteren Entwicklung der Technologien erhöht sich die Fahrtgeschwindigkeit der Züge und die Transportzeit wird verkürzt.

Der Artikel wies daraufhin, dass es derzeit bereits 13 Züge gibt, die von verschiedenen, chinesischen Wirtschaftszentren nach Europa fahren. Ende 2014 wurde die gesamte Strecke von Yiwu in China nach Madrid in Spanien, die 13.000 Kilometer lang ist, für den Verkehr geöffnet. 2015 fuhren allein zwischen dem deutschen Duisburg und China mehrere hundert Züge.

Der Artikel betonte, dass China und die Länder entlang der Seidenstraße vom Aufbau der neuen Seidenstraße profitieren könnten. Beispielsweise habe Kasachstan seine Funktion als logistische Drehscheibe, die es in der Zeit der antiken Seidenstraße hatte, zurückgewonnen. Dieses Projekt gab den Volkswirtschaften von Georgien, Kirgisistan und Armenien auch neue Impulse.

Der Artikel sagte auch, dass China heutzutage für viele Länder entlang der antiken Seidenstraße immer noch die erste Wahl als Handelspartner sei. „Ein Gürtel, eine Straße“ bringe europäischen Unternehmen auch unzählige Möglichkeiten.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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