“Ein Gürtel, eine Straße”-Initiative beginnt, positive Resultate zu zeigen

Das Internationale Seminar über die “Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative wird in Xi'an, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi, abgehalten, 26. September 2016. (Quelle: Xinhua/Shao Rui)

XI'AN, 26. September (Xinhuanet) -- Der Handel zwischen China und den Ländern der „Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative überschritt 600 Milliarden US-Dollar, was 26 Prozent von Chinas gesamten Außenhandelsvolumen entspricht, während der ersten acht Monate des Jahres 2016, sagte Fang Aiqin, stellvertretender Leiter des Handelsministeriums.

Fang sprach bei einem Seminar über die “Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative, welches am Montag in Xi'an, der Hauptstadt der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi, eröffnet wurde.

Von Januar bis August investierte China fast 10 Milliarden US-Dollar in Länder entlang der “Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative durch Finanzinstitutionen einschließlich der Asiatischen Infrastrukturinvestitionsbank und des Seidenstraßen-Fonds.

Fang sagte, dass chinesische Unternehmen über 50 überseeische Wirtschafts- und Handelskooperationszonen in Ländern der “Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative, mit einer Gesamtinvestition von 15,6 Milliarden US-Dollar, errichtet haben, wodurch Steuereinnahmen in Höhe von 900 Millionen US-Dollar und über 70.000 Arbeitsplätze in den Gastländern geschaffen wurden.

Die “Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative bezieht sich auf den Seidenstraßen-Wirtschaftsgürtel und die Maritime Seidenstraße des 21. Jahrhunderts, die vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping im Jahr 2013 vorgeschlagen wurde. Die Initiative bringt Länder in Asien, Europa und sogar Afrika auf dem Landweg und über Seenetzwerke zusammen.

He Lifeng, stellvertretender Leiter der Staatlichen Kommission für Entwicklung und Reform, sagte, dass in den drei Jahren seit dem Start der Initiative über 30 Länder diesbezüglich Kooperationsabkommen mit China unterschrieben haben.

Das Seminar am 26. und 27. September hat etwa 300 Gäste von Think-Tanks, Medien und Unternehmen aus der ganzen Welt angezogen.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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