Die Weltwirtschaft steht vor der „schwierigsten und kompliziertesten“ Situation seit der Finanzkrise im Jahr 2008. Diese Einschätzung des Vize-Handelsministers Zhu Guangyao, die er vor kurzem geäußert hat, wird von vielen Ökonomen geteilt. „Das Wachstum“ bleibt die Kernherausforderung. Viele Ökonomen sind der Meinung, der „13. Fünfjahresplan“ Chinas werde der globalen Entwicklung eine neue Denkweisen bieten.
China veröffentlicht einen neuen nationalen Fünfjahresplan für die sozioökonomische Entwicklung des Landes. Es handelt sich hierbei um Konzepte für den Wandel Chinas in den kommenden fünf Jahren, aus dem sich auch für andere Staaten der Welt zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten ergeben.
Die „Vorschläge des ZK der KP Chinas für die volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im Rahmen des 13. Fünfjahresplans“ skizzieren die grünen Entwicklungskonzepte während des kommenden Regierungszeitraums. Vor diesem Hintergrund äußerten zahlreiche Spezialisten von amerikanischen Hochschulen und aus der Industrie ihre Anerkennung. Zugleich wurden die neuen und vielversprechenden Möglichkeiten wahrgenommen, die sich aus der grünen Entwicklung Chinas ergeben werden.
Der gesamtstrategische 13. Fünfjahresplan der chinesischen Regierung baut auf regionalen Entwicklungsgrundlagen auf. Führend sind dabei die Staatsinitiative „Ein Gürtel, eine Straße“, das Konzept der synergetischen Entwicklung von Peking, Tianjin und Hebei sowie der Aufbau der Jangtse-Wirtschaftsregion. Der alles bestimmende Antrieb geht somit hauptsächlich auf Küsten- und Flussregionen sowie auf den Wirtschaftsgürtel zurück.