US-amerikanischer Experte: Chinas Aufbau einer offenen Wirtschaft kommt der ganzen Welt zu Gute

NEW YORK, 15. November (Xinhua) -- Ein US-amerikanischer Experte weist darauf hin, dass Chinas Strategie bezüglich umfassender und vertiefender Reformen sowie des Aufbaus einer offenen Wirtschaft für die globale Wirtschaft förderlich sei. Das Leitthema des zehnten G20-Gipfels der Staatsführer wird sein: „Gemeinsam Handeln, um inklusives und robustes Wachstum zu erreichen“.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am 15. November in seiner Rede auf dem G20-Gipfel betont, dass China das Vertrauen und die Stärke habe, ein mittelschnelles Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten, um weitere Möglichkeiten zur Entwicklung aller Länder zu schaffen.

　Diesbezüglich sagte der Vize-Vorsitzender der Firma Kissinger Consulting und ehemaliger Vize-Außenminister der Vereinigten Staaten Robert Hormat, dass Chinas Wohlstand sehr wichtig für die globale Wirtschaft sei. Die marktorientierten Reformen der chinesischen Wirtschaft sind förderlich für die globalen Wirtschafsaussichten und für andere Länder der G20.

Angesichts der gemeinsamen globalen Herausforderungen wie schwachem Wirtschaftswachstum und hoher Schulden sagte Hormat, dass der beste Weg die Weltwirtschaft anzukurbeln sei: Wechselkursschwankungen zu vermeiden, Handelsbarrieren zu reduzieren und Infrastrukturentwicklung zu unterstützen. Daher hat seiner Meinung nach die „Ein Gürtel, eine Straße“-Initiative einen sehr positiven Einfluss, da dieser Plan dem chinesischen und regionalen Wirtschaftswachstum zu Gute kommt.

Im Zeitraum des „13. Fünfjahresplans“ plant China, seine Wirtschaft weiter zu öffnen und aktiv an der internationalen Kooperation und globalen Wirtschaftsordnung mitzuwirken. Chinas letzte Maßnahmen hinsichtlich der Öffnung umfassen: Die erwartete Aufnahme des RMB in den Sonderziehungsrechte-Währungskorb des Internationalen Währungsfonds (IWF), die Gründung der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank und das Vorantreiben von bilateralen und regionalen Verhandlungen zu Freihandelsabkommen.

Hormat ist der Auffassung, dass die Internationalisierung des RMB von großem Nutzen für das globale Wirtschafts-, Finanz- und Währungssystem sein wird. China wird mit den G20 und dem IWF den reibungslosen Übergang der Internationalisierung des RMB besprechen. Er sagte: „Wir hoffen, die Wechselkursschwankungen zu vermeiden, weil diese nicht förderlich für China und seine Nachbarn sind. Es ist für China und andere Länder wichtig ein Mittel der Stabilisierung der monetären Umwelt zu finden.

Hormat wies ebenfalls darauf hin, dass China und die USA die weltweit größten Volkswirtschaften seien. Wenn man ein bilaterales Investitionsabkommen beschließen könnte, wäre dies sehr förderlich für Unternehmensinvestitionen beider Länder sowie für die Wirtschaften beider Länder.

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