Chinas Wachstum bringt neuen Schwung in die Weltordnungspolitik

BEIJING, 17. November (Xinhua) -- China trägt rund 30 Prozent zum globalen Wachstum bei und ist inzwischen die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft und das größte Entwicklungsland. Mit der Ausbreitung dieser positiven Energie werden weiterhin hervorragende Möglichkeiten auf der ganzen Welt zustande kommen.

Der Einfluss der internationalen Finanzkrise ist weiterhin vorhanden. Vor diesem Hintergrund haben sich für Länder und Regionen kollektive Ansätze des integrativen und robusten Wachstums als effektive Maßnahmen zur Überwindung wirtschaftlicher Problembereiche erwiesen. Eben diese Ansätze zeichnen den chinesischen Wachstumsweg aus.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping betonte in seiner Rede auf dem Gipfel, die G20-Staaten sollten nicht nur die unmittelbaren Herausforderungen der Wachstumsstabilisierung ins Auge fassen, sondern für eine langfristige und nachhaltige Entwicklung die Ursachen der gegenwärtigen Probleme angehen.

Im Jahr 2014 unternahmen über 100 Millionen Chinesen Auslandsreisen. Der Trend des chinesischen Auslandstourismus zeigt keineswegs Anzeichen einer Verlangsamung. Von diesen Entwicklungen, die mit einer zunehmend wohlhabenden chinesischen Bevölkerung im Zusammenhang stehen, profitieren bereits zahlreiche Volkswirtschaften.

Fraglos würde die Weltwirtschaft Rückschläge erleiden, sollte China in die Rezession abgleiten und nicht mehr weiterhin rund zehn Prozent zum globalen Export-Import-Volumen beitragen. Daher müssen sich China und die internationale Gemeinschaft zusammentun, um globale Herausforderungen anzugehen.

Der im neuen Fünfjahresplan aufgezeigte Wachstumspfad versichert der Welt, dass der Wirtschaftstrend in China ein nachhaltiger ist und auch in schwierigen Zeiten beibehalten werden kann.

Mit integrativen Programmen wie dem Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße und der Maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts beweist China das Engagement für die Verbindung von Regionen und Ländern und schafft dabei zahlreiche Möglichkeiten.

Ein weiteres Programm dieser Art ist die Asiatische Infrastrukturinvestitionsbank (AIIB), mit der Infrastrukturprojekte in der Asien-Pazifik-Region finanziert werden sollen.

Auch die vier Vorschläge, die der chinesische Staatspräsident auf dem Gipfel bereitete, zeugen davon, dass China das Wachstum antreibt und keineswegs Protektionismus betreibt. So gehört zu den Vorschlägen auch eine verbesserte Kommunikation und Koordination in der makroökonomischen Politik.

China wird als Gastgeber den G20-Gipfel im Jahr 2016 in der östlichen Stadt Hangzhou veranstalten. Dieser Gipfel wird unter dem Thema „Aufbau einer innovativen, belebten, vernetzten und integrativen Weltwirtschaft“ stehen.

Mit der Aussicht auf ein größeres Engagement bei wirtschaftlicher Innovation in den kommenden fünf Jahren, wird China eine noch aktivere Rolle in der Weltordnungspolitik spielen.

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Chinas Wachstum bringt neuen Schwung in die Weltordnungspolitik

GERMAN.XINHUA.COM 2015-11-18 16:26:03

BEIJING, 17. November (Xinhua) -- China trägt rund 30 Prozent zum globalen Wachstum bei und ist inzwischen die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft und das größte Entwicklungsland. Mit der Ausbreitung dieser positiven Energie werden weiterhin hervorragende Möglichkeiten auf der ganzen Welt zustande kommen.

Der Einfluss der internationalen Finanzkrise ist weiterhin vorhanden. Vor diesem Hintergrund haben sich für Länder und Regionen kollektive Ansätze des integrativen und robusten Wachstums als effektive Maßnahmen zur Überwindung wirtschaftlicher Problembereiche erwiesen. Eben diese Ansätze zeichnen den chinesischen Wachstumsweg aus.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping betonte in seiner Rede auf dem Gipfel, die G20-Staaten sollten nicht nur die unmittelbaren Herausforderungen der Wachstumsstabilisierung ins Auge fassen, sondern für eine langfristige und nachhaltige Entwicklung die Ursachen der gegenwärtigen Probleme angehen.

Im Jahr 2014 unternahmen über 100 Millionen Chinesen Auslandsreisen. Der Trend des chinesischen Auslandstourismus zeigt keineswegs Anzeichen einer Verlangsamung. Von diesen Entwicklungen, die mit einer zunehmend wohlhabenden chinesischen Bevölkerung im Zusammenhang stehen, profitieren bereits zahlreiche Volkswirtschaften.

Fraglos würde die Weltwirtschaft Rückschläge erleiden, sollte China in die Rezession abgleiten und nicht mehr weiterhin rund zehn Prozent zum globalen Export-Import-Volumen beitragen. Daher müssen sich China und die internationale Gemeinschaft zusammentun, um globale Herausforderungen anzugehen.

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Mit integrativen Programmen wie dem Wirtschaftsgürtel entlang der Seidenstraße und der Maritimen Seidenstraße des 21. Jahrhunderts beweist China das Engagement für die Verbindung von Regionen und Ländern und schafft dabei zahlreiche Möglichkeiten.

Ein weiteres Programm dieser Art ist die Asiatische Infrastrukturinvestitionsbank (AIIB), mit der Infrastrukturprojekte in der Asien-Pazifik-Region finanziert werden sollen.

Auch die vier Vorschläge, die der chinesische Staatspräsident auf dem Gipfel bereitete, zeugen davon, dass China das Wachstum antreibt und keineswegs Protektionismus betreibt. So gehört zu den Vorschlägen auch eine verbesserte Kommunikation und Koordination in der makroökonomischen Politik.

China wird als Gastgeber den G20-Gipfel im Jahr 2016 in der östlichen Stadt Hangzhou veranstalten. Dieser Gipfel wird unter dem Thema „Aufbau einer innovativen, belebten, vernetzten und integrativen Weltwirtschaft“ stehen.

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