Kann ein niedriger IQ der Grund für schlechte Gesundheit sein?

Von Jing Jing

Forscher der University of Edinburgh in Großbritannien entnahmen der britischen biomedizinischen Datenbank das Datenmaterial von 100.000 Menschen, um ihr Erbgut mit Untersuchungsdaten zu ihrer geistigen Gesundheit zu vergleichen. Das Ergebnis zeigt, dass Krankheiten und Denkweisen von der gleichen Art Gen beeinflusst werden. So bekommen beispielsweise Menschen, die eine höhere Bildung genossen haben und eine gute Fähigkeit zum Lösen von Problemen besitzen, weniger leicht Alzheimer, Herzgefäßerkrankungen oder Schlaganfälle und werden auch nicht so leicht übergewichtig oder adipös. Auch der Umkehrschluss gilt. Allerdings haben kluge Menschen ihre eigenen Sorgen. Sie leiden leichter unter Schizophrenie, bipolarer Störung oder Autismus. Der für diese Untersuchung zuständige Professor Ian Deary schrieb in seinem in der „Molecular Psychiatry“ veröffentlichten Artikel, dass diese den Menschen helfen werde zu verstehen, dass eine Verbindung zwischen niedriger kognitiver Funktion und schlechter Gesundheit existiert. Die London School of Economics and Political Science stellte mit Zwillingen ähnliche Untersuchungen an und kam dabei zum selben Ergebnis. Die Forscher dort fanden heraus, dass das Verhältnis zwischen Intelligenz und Lebenserwartung zu 95% von den Genen abhänge.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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Kann ein niedriger IQ der Grund für schlechte Gesundheit sein?

GERMAN.XINHUA.COM 2016-01-29 16:14:41

Von Jing Jing

Forscher der University of Edinburgh in Großbritannien entnahmen der britischen biomedizinischen Datenbank das Datenmaterial von 100.000 Menschen, um ihr Erbgut mit Untersuchungsdaten zu ihrer geistigen Gesundheit zu vergleichen. Das Ergebnis zeigt, dass Krankheiten und Denkweisen von der gleichen Art Gen beeinflusst werden. So bekommen beispielsweise Menschen, die eine höhere Bildung genossen haben und eine gute Fähigkeit zum Lösen von Problemen besitzen, weniger leicht Alzheimer, Herzgefäßerkrankungen oder Schlaganfälle und werden auch nicht so leicht übergewichtig oder adipös. Auch der Umkehrschluss gilt. Allerdings haben kluge Menschen ihre eigenen Sorgen. Sie leiden leichter unter Schizophrenie, bipolarer Störung oder Autismus. Der für diese Untersuchung zuständige Professor Ian Deary schrieb in seinem in der „Molecular Psychiatry“ veröffentlichten Artikel, dass diese den Menschen helfen werde zu verstehen, dass eine Verbindung zwischen niedriger kognitiver Funktion und schlechter Gesundheit existiert. Die London School of Economics and Political Science stellte mit Zwillingen ähnliche Untersuchungen an und kam dabei zum selben Ergebnis. Die Forscher dort fanden heraus, dass das Verhältnis zwischen Intelligenz und Lebenserwartung zu 95% von den Genen abhänge.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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