Chinesischer Markt bei multinationalen Konzernen beliebt

German.xinhuanet.com | 16-02-2016 13:29:03 | german.cri.cn

BEIJING, 16. Februar (Xinhuanet) -- Seit der zweiten Hälfte des letzten Jahres haben mehrere Länder, darunter Deutschland, Irland, Russland und Japan, Handelsdelegationen zur Inspektion der Investitionsumgebung nach China geschickt. Der Präsident der China-Zone des BVMW, Winfried Bostelmann, würdigte das Umfeld auf dem chinesischen Markt:

„Wir hegen große Hoffnung auf die Entwicklungsperspektive des chinesischen Markts. Diesmal haben wir einige Handelsvertreter nach China entsendet, weil wir in China nach Kooperationsmöglichkeiten suchen wollen. Viele deutsche Unternehmen sind bereit, in China zu investieren."

Laut dem jüngsten Investitionsbericht der amerikanischen Handelskammer in China (AmCham China) zeigen sich etwa 70 Prozent der Mitglieder optimistisch über das Wachstum des chinesischen Binnenmarkts in den kommenden zwei Jahren.

Angaben des chinesischen Handelsministeriums zufolge wurden 2015 in China 26.500 ausländische Betriebe errichtet, was einem Wachstum von fast 12 Prozent entspricht. Die real genutzten Auslandsinvestitionen sind um 6,4 Prozent auf 781 Milliarden Yuan RMB gestiegen.

Parallel zur Erhöhung des Auslandsinvestitionsvolumens ist die Qualität der Kapitalmittelnutzung weiter optimiert worden. Der Direktor der Abteilung für Auslandsinvestitionen des chinesischen Handelsministeriums, Tang Wenhong, erklärte, 2015 haben Chinas Service-Sektor und High-Tech-Fabrikationsbranche deutlich mehr Auslandsinvestitionen aufgenommen:

„Die real genutzten Auslandsinvestitionen bei Dienstleistungen sind beispielsweise um 17,3 Prozent auf 477 Milliarden Yuan RMB gestiegen. Die Geldmittel bei der High-Tech-Produktionsindustrie machen 58 Milliarden Yuan RMB aus, was einem Wachstum von 9,5 Prozent entspricht. Bei Branchen mit übermäßiger Produktion wie Eisen und Stahl, Zement, Aluminiumelektrolyse, wurde keine Errichtung neuer Betriebe genehmigt."

Bis jetzt haben ausländische Investoren in China bereits mehr als 2400 Forschungsinstitutionen etabliert. Xing Houyuan von der Forschungsakademie des Handelsministeriums ist der Ansicht, aufgrund der Optimierung der Branchenstruktur sei die Qualität der Nutzung der Auslandsinvestitionen weiter erhöht worden:

„Mit der Anpassung der Branchenstruktur sind kleine, arbeitsintensive ausländische Firmen aussortiert worden. Große Betriebe mit hohem Niveau und hohem technologischem Standard, besonders multinationale Konzerne, haben Regionalzentren in China errichtet. Das ist eine wichtige Ursache für die gleichzeitige Erhöhung von Qualität, Niveau und Ausmaß der Auslandsinvestitionsnutzung in China."

(Quelle: german.cri.cn)

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„Wir hegen große Hoffnung auf die Entwicklungsperspektive des chinesischen Markts. Diesmal haben wir einige Handelsvertreter nach China entsendet, weil wir in China nach Kooperationsmöglichkeiten suchen wollen. Viele deutsche Unternehmen sind bereit, in China zu investieren."

Laut dem jüngsten Investitionsbericht der amerikanischen Handelskammer in China (AmCham China) zeigen sich etwa 70 Prozent der Mitglieder optimistisch über das Wachstum des chinesischen Binnenmarkts in den kommenden zwei Jahren.

Angaben des chinesischen Handelsministeriums zufolge wurden 2015 in China 26.500 ausländische Betriebe errichtet, was einem Wachstum von fast 12 Prozent entspricht. Die real genutzten Auslandsinvestitionen sind um 6,4 Prozent auf 781 Milliarden Yuan RMB gestiegen.

Parallel zur Erhöhung des Auslandsinvestitionsvolumens ist die Qualität der Kapitalmittelnutzung weiter optimiert worden. Der Direktor der Abteilung für Auslandsinvestitionen des chinesischen Handelsministeriums, Tang Wenhong, erklärte, 2015 haben Chinas Service-Sektor und High-Tech-Fabrikationsbranche deutlich mehr Auslandsinvestitionen aufgenommen:

„Die real genutzten Auslandsinvestitionen bei Dienstleistungen sind beispielsweise um 17,3 Prozent auf 477 Milliarden Yuan RMB gestiegen. Die Geldmittel bei der High-Tech-Produktionsindustrie machen 58 Milliarden Yuan RMB aus, was einem Wachstum von 9,5 Prozent entspricht. Bei Branchen mit übermäßiger Produktion wie Eisen und Stahl, Zement, Aluminiumelektrolyse, wurde keine Errichtung neuer Betriebe genehmigt."

Bis jetzt haben ausländische Investoren in China bereits mehr als 2400 Forschungsinstitutionen etabliert. Xing Houyuan von der Forschungsakademie des Handelsministeriums ist der Ansicht, aufgrund der Optimierung der Branchenstruktur sei die Qualität der Nutzung der Auslandsinvestitionen weiter erhöht worden:

„Mit der Anpassung der Branchenstruktur sind kleine, arbeitsintensive ausländische Firmen aussortiert worden. Große Betriebe mit hohem Niveau und hohem technologischem Standard, besonders multinationale Konzerne, haben Regionalzentren in China errichtet. Das ist eine wichtige Ursache für die gleichzeitige Erhöhung von Qualität, Niveau und Ausmaß der Auslandsinvestitionsnutzung in China."

(Quelle: german.cri.cn)

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