Technologie-Trends, die China bewegen
Das Internet der Dinge – Wie eine Technologie alles und jeden miteinander verbindet
China ist nicht nur ein Innovationsführer bei grüner Technologie, sondern auch bei einem noch relativ jungen Technikzweig, der in Deutschland unter dem Begriff „Das Internet der Dinge“ bekannt ist. Dabei handelt es sich im Groben um ein Netzwerk an physikalischen Objekten, die allesamt miteinander verbunden sind. Egal, ob Autos, Geräte, Gebäude oder sonstige Elektronikmaschinen. Diese Verbindung wird durch einen nicht enden wollenden Kreislauf von Datensammlung und Datenaustausch geprägt. In China kennt man das Internet der Dinge auch unter dem Begriff „Internet+“, welches im letzten Fünfjahresplan eine wichtige Rolle zugesprochen bekam. Aber genug der Erklärung – wie sieht das Internet der Dinge eigentlich in der Praxis aus? Auf dem ersten Blick wirkt die Idee etwas unspektakulär, da das Internet der Dinge bereits mit dem standardmäßigen Smartphone beginnt. Das Handy markiert den Startpunkt dieser Entwicklung und soll im Laufe der Zeit zu einer Fernbedienung des Lebens heranwachsen. Und der chinesische Elektronikhersteller Xiaomi zeigt uns bereits, wie die nächste Stufe aussieht: Und zwar in Form von Blutdruckgeräten, Luftfilter, Sicherheitskameras, Waagen und sogar Glühbirnen, die allesamt mit dem Netz verbunden sind. Und das Zauberwort für diese technische Revolution lautet Cloud-Computing. Daten werden virtuell berechnet und weitergeschickt – und zwar in einer enormen Geschwindigkeit mit der Hilfe dieser unsichtbaren Internetwolken, an denen bereits unzählige Unternehmen arbeiten. Das Resultat ist ein grüner, moderner und noch strukturierter Alltag für Privat- und Firmennutzer. Dieser Trend wird letzten Endes mit einem geschätzten Umsatz von 500 Milliarden US-Dollar, die man bis 2030 einfahren möchte nicht nur dabei helfen das Bruttoinlandsprodukt des Landes weiter anzukurbeln, sondern auch das Leben der Menschen um ein vielfaches vereinfachen. Die Zukunft sieht definitiv spannend aus.