Philippinischer Außenminister betont Notwendigkeit der Fortsetzung des diplomatischen Prozesses mit China

Dieses Foto vom 11. Dezember 2015 zeigt die einzigartig schöne Winterszenerie der Insel Zhaoshu im Südchinesischen Meer. (Xinhua Archivfoto/Zhao Yingquan)

MANILA, 27. Juli (Xinhuanet) – Der Außenminister der Philippinen, Perfecto Yasay, sagte am Mittwoch es sei nun die Zeit für China und die Philippinen, mit dem diplomatischen Prozess fortzufahren.

„Die rechtliche Grundlage für uns, um in der Zukunft sicherzustellen, dass unsere Dispute mit China friedlich gelöst werden … diese rechtliche Grundlage wird nun dem diplomatischen Prozess weichen, den wir verfolgen müssen, genau für die friedliche Beilegung dieser Dispute”, sagte Yasay bei einer Pressekonferenz.

Gleichzeitig brachte Yasay seine Hoffnung zum Ausdruck, dass „China mit einer Position aufkommt, welche die Fortführung dieser bilateralen Gespräche ermöglicht”.

„Wir würden hoffen, dass wir in den Verhandlungen oder Verpflichtung mit China für bilaterale Gesprächen in der Lage sein werden, unsere Dispute zum (Süd)chinesischen Meer im Rahmen des internationalen Rechts und des UNCLOS 1982 beizulegen“, sagte er.

Er fügte hinzu: „Ob man darauf hinweist, dass auf das Schiedsgericht Bezug genommen wird, ist etwas, das passieren kann oder auch nicht“.

Außerdem sagte Yasay , „den Fall, den wir zuvor beim Schiedsgericht hinsichtlich unseres Disputs mit China eingereicht haben, betrifft nur China und die Philippinen allein“.

„Und diesen Disput im Kontext des internationalen Rechts oder UNCLOS zu lösen, ist eine Angelegenheit, die China und die Philippinen zu lösen haben”, sagte er.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

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