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China und Deutschland halten 14. Menschenrechtsdialog ab

German.xinhuanet.com | 10-11-2016 11:16:45 | Xinhuanet

BERLIN, 8. September (Xinhuanet) -- China und Deutschland haben am 8. November in Berlin den 14. Deutsch-Chinesischen Menschenrechtsdialog abgehalten. Li Junhua, Leiter der Internationalen Abteilung im chinesischen Außenministerium, und Bärbel Kofler, die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, hielten gemeinsam den Vorsitz über den Dialog.

Auf der Pressekonferenz, die im Anschluss des Dialogs abgehalten wurde, sagte Li Junhua, dass der diesmalige Dialog den ehrlichen, pragmatischen, tiefgreifenden und offenen Geist der vorherigen Dialoge weiterführte. Die chinesische Seite nutzte Daten und Fakten, um die neuen Fortschritte Chinas im Bereich der Menschenrechte vorzustellen und klärte Fragen der deutschen Seite auf und sogar Gerüchte, die gehört worden seien. China treibt derzeit ununterbrochen die Ziele in allen Bereichen der Menschenrechte gemäß seines eigenen Zeitplans voran. Und in Hinblick auf die Menschenrechte können China und Deutschland voneinander lernen und gemeinsam weiterentwickeln. Er sagte, China hoffe, dass die deutsche Regierung die beträchtlichen Fortschritte Chinas im Bereich der Menschenrechte sehen könne, „Man sollte nicht nur die Bäume sehen, sondern auch den Wald“.

Im Rahmen des Dialogprozesses drückte die chinesische Seite angesichts solcher Probleme wie die Fremdenfeindlichkeit in der deutschen Gesellschaft, Verbrechen gegen Ausländer und die übertriebene Strafverfolgung der deutschen Polizei gegenüber Ausländern große Besorgnis aus. Darüber hinaus forderte die chinesische Seite die deutsche Seite mit Nachdruck auf, den Mordfall hinsichtlich einer chinesischen Studentin aufzuklären, der sich im Mai dieses Jahres ereignet hatte, und dem Opfer Gerechtigkeit widerfahren zu lassen.

Die Vertreter der beiden Seiten bekräftigten die Bedeutung des Menschenrechtsdialogs zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen den beiden Ländern.

Der Deutsch-Chinesische Menschenrechtsdialog findet in der Regel einmal im Jahr statt und wird abwechselnd von beiden Ländern organisiert.

(gemäß der Nachrichtenagentur Xinhua)

 

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