365 Träume aus China: der Zoo

BEIJING, 22. Dezember 2016 (Xinhuanet) -- An meinem ersten Tag hier war ich voller Tatendrang. Mit großen Schritten lief ich durch die Gegend. Ich dachte, dass ich mein persönliches Lebensziel schon bald verwirklichen würde.

Ein alter Lehrer sagte einst: Du solltest nicht vergessen, dass das nicht nur ein Job ist, sondern eine gewissenhafte Aufgabe.

Man darf Primaten keinesfalls als Kreaturen betrachten, die unter einem stehen. Sie verfügen auch über soziale Bindungen. Es dauerte ungefähr drei Jahre, um mit ihnen zusammen zu kommen. Man wird von vielen Affen umgeben. Sie ziehen einem immer an den Haaren. Sie haben mich bereits in ihrer Gruppe aufgenommen.

Es gab eine Geburt, wo das Äffchen am Ende noch immer mit der Nabelschnur verbunden war. Dies ist für kleine Primaten ziemlich gefährlich. Ich gab dem Tier eine Behandlung. Die Mutter nahm die Hand des kleinen Affen und legte sie auf meine Hand. Ich hätte nie gedacht, dass mir ein Tier auf eigene Initiative ihr Kind überlässt.

Der große Ameisenbär ist eine Tierart, die zum ersten Mal im Zoo von Peking zur Schau gestellt wird. Die Geburt am Neujahrstagwar auch ein Rekord, weil es die erste Vermehrung war.

Das Tier wurde am 22.01.2012 geboren, am Neujahrstag des traditionellen chinesischen Kalenders. Zum damaligen Zeitpunkt war ich sehr angespannt und verängstigt. Drei Tierpfleger konnten an diesem Tag nicht nach Hause gehen. Aber dafür ist das Tier nun sehr gesund. Von allen chinesischen Zoos, ist es das Größte seiner Art. Sein gesundes und kräftiges Heranwachsen ist eine Bestätigung meiner Arbeit.

Was mich derzeit am Meisten stresst, ist die Angst, das es stirbt. Einen Tierpark zu haben heisst auch einen Zoo zu fuehren. Der Sinn besteht darin lebende Tiere zu haben. Wir müssen inder Lage sein zu erkennen, wie die Tiere ihre Flügel öffnen, wie die Tiere schwimmen und wie die Tiere rennen. Im Hinblick auf alle, die hierhin kommen ist es die Essenz der menschlichen Ursprungsform, die hier eigentlich aufgezeigt wird.

Mein Traum ist es diesen Tierpark zu befreien. Das heißt nicht, dass ich die Käfige und Wände abreißen möchte. Ich will, dass die Tiere frei herumlaufen können. Sie sollen ein Gefühl der Befreiung verspüren. Die Leute, die hierhin kommen verspüren ebenfalls eine befreite Stimmung.

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Über die Hälfte der 2,5 Mio. permanenten Einwohner von Shundestammt aus anderen Teilen des Landes. Sie kommen mit unterschiedlichen Erwartungen nach Shunde. Die Schicksale und Veränderungen in ihren Leben ereignen sich von anderen Menschen unbemerkt. mehr...

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365 Träume aus China: der Zoo

GERMAN.XINHUA.COM 2016-12-22 15:24:31

BEIJING, 22. Dezember 2016 (Xinhuanet) -- An meinem ersten Tag hier war ich voller Tatendrang. Mit großen Schritten lief ich durch die Gegend. Ich dachte, dass ich mein persönliches Lebensziel schon bald verwirklichen würde.

Ein alter Lehrer sagte einst: Du solltest nicht vergessen, dass das nicht nur ein Job ist, sondern eine gewissenhafte Aufgabe.

Man darf Primaten keinesfalls als Kreaturen betrachten, die unter einem stehen. Sie verfügen auch über soziale Bindungen. Es dauerte ungefähr drei Jahre, um mit ihnen zusammen zu kommen. Man wird von vielen Affen umgeben. Sie ziehen einem immer an den Haaren. Sie haben mich bereits in ihrer Gruppe aufgenommen.

Es gab eine Geburt, wo das Äffchen am Ende noch immer mit der Nabelschnur verbunden war. Dies ist für kleine Primaten ziemlich gefährlich. Ich gab dem Tier eine Behandlung. Die Mutter nahm die Hand des kleinen Affen und legte sie auf meine Hand. Ich hätte nie gedacht, dass mir ein Tier auf eigene Initiative ihr Kind überlässt.

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Das Tier wurde am 22.01.2012 geboren, am Neujahrstag des traditionellen chinesischen Kalenders. Zum damaligen Zeitpunkt war ich sehr angespannt und verängstigt. Drei Tierpfleger konnten an diesem Tag nicht nach Hause gehen. Aber dafür ist das Tier nun sehr gesund. Von allen chinesischen Zoos, ist es das Größte seiner Art. Sein gesundes und kräftiges Heranwachsen ist eine Bestätigung meiner Arbeit.

Was mich derzeit am Meisten stresst, ist die Angst, das es stirbt. Einen Tierpark zu haben heisst auch einen Zoo zu fuehren. Der Sinn besteht darin lebende Tiere zu haben. Wir müssen inder Lage sein zu erkennen, wie die Tiere ihre Flügel öffnen, wie die Tiere schwimmen und wie die Tiere rennen. Im Hinblick auf alle, die hierhin kommen ist es die Essenz der menschlichen Ursprungsform, die hier eigentlich aufgezeigt wird.

Mein Traum ist es diesen Tierpark zu befreien. Das heißt nicht, dass ich die Käfige und Wände abreißen möchte. Ich will, dass die Tiere frei herumlaufen können. Sie sollen ein Gefühl der Befreiung verspüren. Die Leute, die hierhin kommen verspüren ebenfalls eine befreite Stimmung.

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