365 Träume aus China: Ackern und Schreiben
BEIJING, 29. Dezember 2016 (Xinhuanet) -- Ich heiße Li Zhen Jun. Ich bin ein Bauer.
Zurzeit arbeite ich halb als Landwirt und halb als Maurer. Und abends poche ich darauf Aufsätze zu schreiben.
Als ich klein war mochte ich es Aufsätze zu schreiben. Jedes Mal, wenn ich einen Aufsatz geschrieben habe, haben mich sowohl der Lehrer, als auch die Klassenkameraden gelobt. Ich war sehr glücklich. Ich dachte, dass ich später als Schriftsteller arbeiten könnte. Dies liegt jetzt schon bald 40 Jahre zurück. Dies sind alle Aufsätze meiner Jugend. Damals war meine Familie sehr arm. So dachte ich, dass ich nur die Schule bestehen müsse, um einen guten Job zu erhalten damit ich anschließend mein eigenes Schicksal verändern könnte.
Als die Hochschulprüfung im Jahr 1978 wiedereingeführt wurde, war ich ursprünglich ein Schüler der Geisteswissenschaften. Aber ich meldete mich für die Naturwissenschaften an. Zum Bestehen der Hochschulprüfung fehlten nur zwei Punkte. Es war sehr bedauernswert. Danach habe ich sowohl in Minen, als auch Weinfabriken gearbeitet. Im Anschluss habe ich sogar das Maurer-Handwerk erlernt.
Im Jahr 1996 sah ich, wie meine geschriebenen Artikel gedruckt wurden. Ich war sehr aufgeregt. Seitdem schreibe ich meine Artikel mit noch mehr Enthusiasmus.
Egal wie müde ich von der Arbeit während des Tages bin, zurück zu Hause will ich immer wieder schreiben. Wenn ich nicht schreibe fühlt es sich direkt so an, als würde etwas fehlen.
Wenn ich aus dem Tiefen des Waldes zurückkomme, trage ich stets die simple Dorf-Luft mit mir. Wenn ich von der Konstruktionsarbeit wiederkomme, stehe ich unter dem Einfluss von der Sonne und dem Wind.
Heutzutage braucht die Nachrichtenredaktion keine von Hand verfassten Manuskripte mehr. Aus diesem Grund lerne ich gerade, wie man einen Computer benutzt. Ich habe gerade mit dem Lernen angefangen. Noch lerne ich sehr langsam. Ich bin bereits sehr alt. Ich habe auch die Anwendung von Pinyin komplett vergessen.
Ich bin ein Bauer. Ich schreibe nur über landwirtschaftliche Sachen. Dies sind die Quellenmaterialien, die ich geschrieben habe,
Meine geliebten Landsleute mögen die Kurzgeschichten, die ich schreibe. Dies gibt mir ein Gefühl, dass ich etwas erreicht habe.
Als ich klein war, war das Schreiben mein Traum. Nun ist das Schreiben mein Hobby. Es hat mein Leben reichhaltig verändert. Jeder benötigt ein Hobby. Nur so wird das Leben nie eintönig.
365 Träume aus China: die Königin der Kinder
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Shunde Küche 16: Schatz eines Reisenden
She Jianbin, der auch „zweiter Bruder“ genannt wird, verbrachte die letzten Jahrzehnte auf Reisen. An jeden Ort, den er besucht, nimmt er, neben seiner Kochkunst, auch immer „seinen Schatz“ mit. mehr...
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