Südkoreanische Firmen, welche stark von chinesischen Konsumenten abhängig sind, verloren seit der Entscheidung Washingtons und Seouls zur Stationierung des Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) auf südkoreanischem Boden mehr als 11,2 Billionen Won (10 Milliarden US-Dollar) an Aktienwert.
Die Stationierung des Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) Raketenabwehrsystems wird weitreichende Auswirkungen auf Ostasien haben und ist kein konstruktiver Schritt für regionalen Frieden, sagte ein US-Verteidigungs- und Außenpolitikexperte.
Die Demokratische Volkrepublik Korea (DVRK) feuerte Berichten zufolge am Mittwochmorgen eine ballistische Rakete ab.
Die Stationierung des Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) Raketenabwehrsystems ist ein ernsthafter politischer Fehler Südkoreas, von dem erwartet wird, die Spannungen auf der Koreanischen Halbinsel zu eskalieren, so ein russischer Politikanalyst.
Sowohl China als auch Russland lehnen die Stationierung des US-amerikanischen Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) – Systems auf der koreanischen Halbinsel, welches ihre nationale Sicherheit gefährdet und das strategische Gleichgewicht der Region infrage stellt, ab.
„Die USA zielt mit dem Aufbau des gegen Nordkorea gerichteten Raketenabwehrsystems gleichzeitig auch auf die Schwächung Russlands und Chinas ab. Die Neigung der USA zur militärischen Lösung (des Nuklearproblems Nordkoreas) wird unberechenbare Folgen mit sich bringen.“.
Die kontroverse Stationierung des Terminal High Altitude Area Defense (THAAD)-Systems auf der Koreanischen Halbinsel legte erneut Washingtons tiefsitzende Kalter-Krieg-Mentalität und seine kleinliche Nervosität zur abklingenden globalen Hegemonie der Vereinigten Staaten offen.
Ein neuer Kalter Krieg suche Nordostasien heim, da Washington und Seoul sich darauf einigten den Raketenschutzschild Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) in Südkorea zu stationieren, erzählte eine Expertin für innerkoreanische Beziehungen Xinhua vor Kurzem bei einem Interview.
Die Stationierung des US-amerikanischen Terminal High Altitude Air Defense (THAAD) Raketenabwehrsystems in Südkorea könnte ein Anreiz für die Sicherheitszusammenarbeit zwischen Russland und China sein, sagte ein russischer Experte.
Die kontroverse Stationierung des Terminal High Altitude Area Defense (THAAD)-Systems auf der koreanischen Halbinsel erhöht die Bedenken im benachbarten China, wo einige Sorgen vorherrschen, dass sich ein neuer Kalter Krieg abzeichnet.
Der ehemalige Vereinigungsminister Südkoreas Jeong Se-hyun wies neulich während eines Exklusivinterviews mit dem Reporter der Nachrichtenagentur Xinhua darauf hin, dass Südkorea die Entscheidung für die Positionierung des Raketenabwehrsystems THAAD unter Druck der USA traf, was den Misserfolg der Außenpolitik unter der Regierung von Park Geun-hye aufzeigt.
Mit der Stationierung eines Raketenabwehrsystems, welches kaum Seoul abdecken kann, aber in der Lage ist, China und Russlands Fernen Osten auszuspionieren, wollen die Vereinigten Staaten niemanden in Ostasien verteidigen, außer ihrem unersättlichen Appetit nach Hegemonie und militärischem Vorteil.
In Bezug auf den Einsatz des THAAD-Raketenabwehrsystems sind die weitentfernten USA der Urheber dieser üblen Tat, zugleich auch deren Händler und noch viel mehr die am meisten profitierende Seite.
Südkorea sollte aufhören mit dem Feuer zu spielen, indem es ein US-Raketenabwehrsystem auf seinem eigenen Boden stationiert, da es sich durch diese Tat nicht nur selbst isoliert, sondern auch die regionale Stabilität untergräbt.
Zweitausend Bürger aus Seongju-gun, wo das Raketenabwehrsystem THAAD stationiert wurde, haben auf dem Bahnhofsplatz in Seoul eine Kundgebung gegen den Einsatz des Raketenabwehrsystems THAAD abgehalten.
China und Russland äußerten am Donnerstag ernsthafte Bedenken über die Stationierung des Raketenabwehrsystems Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) in Südkorea.
Staatspräsident Xi Jinping forderte China und die Vereinigten Staaten am Montag dazu auf ihre Differenzen auf effektive Weise zu handhaben und die gegenseitigen Kerninteressen zu respektieren.
Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping drängte die Republik Korea (RK) am Mittwoch dazu, auf die angemessenen Sicherheitsbedenken Chinas einzugehen und die US-Pläne zur Stationierung ihres Terminal High Altitude Area Defense-Systems (THAAD) im Land „vorsichtig und entsprechend“ zu handhaben.
Der chinesische Außenminister Wang Yi sagte, dass der Einsatz des Raketenabwehrsystems Terminal High Altitude Area Defense (THAAD) in Südkorea die Situation auf der koreanischen Halbinsel, die regionale Stabilität und die bilateralen Beziehungen nachteilig beeinflussen wird.
Die Seestreitkräfte von China und Russland werden im September eine gemeinsame Übung im Südchinesischen Meer abhalten, sagte Yang Yujun, Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, am Donnerstag.